In ihm liegt der gravierende Unterschied zu allen anderen Religionen. Gott ist kein Ruhepool in sich selbst. Er ist nicht weit weg vom Weltgeschehen. Nein, er liebt den Menschen und sucht Gemeinschaft mit ihm. Ja, der Schöpfer des Universums ist in Jesus Christus sogar ein Mensch geworden.
So ungeheuerlich das auch klingt, er lebte tatsächlich mitten unter uns. Nach seiner Geburt zählen wir unsere Jahre. Und wir feiern sie zu Weihnachten. Sein Sterben und seine Auferstehung feiern wir zu Ostern. Seine Werte sind die Basis der Grundrechte unserer Verfassung. Seine Botschaft prägte lange Zeit alle Künste. Doch er ist weit mehr als ein entscheidendes Moment in unserer Kultur.
Er ist das "Ja" der Liebe Gottes zu uns Menschen. Gott liebt jeden von uns so wie er ist. Wie gross seine Liebe zu uns ist, zeigt sich darin, daß er in Jesus Christus kam und für uns starb. Weshalb? Damit wir ihm begegnen und ihm nahe sein können, mußte beseitigt werden was zwischen uns und ihm steht. Die Bibel nennt es "Sünde". Sie meint damit unsere Rebellion gegen Gott, die Einstellung "Ich brauche Gott nicht." mit all ihren Konsequenzen. So unfassbar es auch klingen mag, ER selbst trug die Strafe die wir verdienen an unserer statt. Er spicht jeden frei, der das persönlich für sich annimmt.
Ist das geschehen, steht nichts mehr zwischen dir und Gott. Du kannst seine Nähe spüren und ihn an dir und deinem Leben handeln sehen. Du mußt dann nicht mehr bleiben wie du bist! Jesus ist vom Tod auferstanden, er hat den Tod mit allen seinen Konsequenzen besiegt. Er will jeden Menschen wahre Freiheit schenken. Seine Kraft kann jede Fessel, jeden Zwang, jede Sucht sprengen und jedes Leben mit Sinn erfüllen. Er schenkt einen tiefen inneren Frieden in einer bisher unbekannten Dimension.
Dabei gilt prinzipiell: ER will das alles tun und nur ER kann es tun; nicht Selbstheilungskräfte, nicht Massenpsychose und nicht Magie. Allein die Beziehung zu ihm ist entscheidend. Ihn kennen heisst leben.
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